Geschichte des Fleischerhandwerks in Ulm
Zur Geschichte der Schlachtstätten kann man folgendes in den Geschichtsbüchern der Stadt Ulm nachlesen:
2024 wurde die Obermeisterkette von 1954 restauriert und auf den neuesten Stand gebracht.
2016 wurde auf Initiative von Obermeister Raimund Hörmann der längste Leberkäse der Welt hergestellt. Dieser wurde mit 161,53 m Länge am 12.Juni 2016 auf der Donauwiese gebacken und im Guinness Buch der Rekorde eingetragen. Dies entspricht der Höhe des Ulmer Münsters. Über das Ereignis wurde…Weiterlesen
Im Jahr 2009 fusionierte die Fleischer-Innung Blaubeuren mit der Fleischer-Innung Ulm. Die Innung heißt nun Fleischerinnung-Ulm-Alb-Donau.
Im November 1999 privatisierte die Stadt Ulm den Ulmer Schlachthof und verkaufte ihn an die Firma Ulmer Fleisch. Uns Ulmer Metzgern wurde von der Stadt Ulm und dem neuen Eigner aber grundbuchrechtlich zugesichert, dass der Ulmer Schlachthof seinen öffentlichen Charakter bewahrt und wir weiterhin in…Weiterlesen
Doch die Stadt ist in dieser Zeit gewachsen und so bauten die Stadtverwaltung im Industriegebiet Donautal einen neuen Schlachthof, der den damaligen Ansprüchen an Hygiene und Tierschutz gerecht wurde und von den Metzgern im Jahr 1968 in Betrieb genommen wurde.
Die Metzg von 1578 musste dann für die Metzgerzunft 305 Jahre Dienst leisten, ehe man am 01.Juni 1883 das neuerbaute Schlachthaus am Fuß der ehemaligen Bleich- oder Fuchslochbastion der Fleischerinnung Ulm zum Gebrauch übergab. Kostenpunkt damals 233 000 Mark. Die Einweihung dieses Schlachthauses wurde mit…Weiterlesen
Die Freie Fleischerinnung Ulm wurde im Jahr 1879 vom Obermeister des damaligen Metzgervereins Karl Wollinskn gegründet und zählte damals 60 Betriebe im Stadtkreis Ulm und 33 Betriebe im Alb-Donau-Kreis. Wichtigstes Anliegen des damaligen Obermeisters Wollinskn war die Erbauung eines neuen Schlachthauses.
Ein Neubau des Schlachthauses wurde am 05. Juni 1578 an der Blau neben dem alten Metzgerturm eröffnet.
Draußen vor dem Metzgerturm war mindestens seit Mitte des 14. Jahrhundert die ‚Metzg’ das Schlachthaus, in dem die Metzgerzunft Ihre Tiere schlachten durfte.